BÜRGERSERVICE

Notrufnummern

Euronotruf

112

Feuerwehr

122

Polizei

133

Rettung

144

Bergrettung

140

Ärztenotdienst

141

Vergiftungszentrale

01 406 43 43

Bitte beachten Sie bei Ihrem Notruf die W-Fragen

WO?

Genaue Angabe des Unfallortes (Adresse, usw.); Einsatzkräfte erwarten und einweisen

WAS?

Was ist passiert? Verkehrsunfall, Brandunglück, etc.

WIE VIELE?

Anzahl der Verletzten am Unfallort

WER?

Angabe des eigenen Namens und der Rufnummer. Legen Sie erst auf, wenn die Einsatzleitung das Gespräch beendet hat!

Ein weiteres, ergänzendes W steht für das Warten – legen Sie bei einem Notruf nicht auf – die Person der Notrufzentrale wird das Gespräch beenden.

Richtiges Verhalten im Brandfall

Vor allem Ruhe bewahren!

1. ALARMIEREN

  • Feuerwehr – Notruf 122 wählen
  • Wer meldet?
  • Was brennt?
  • Wo brennt`s?

 

2. RETTEN

  • betroffene Personen in Sicherheit bringen
  • gefährdete Personen warnen
  • Türe schließen
  • Aufzüge nicht benutzen

 

3. LÖSCHEN

  • Löschmittel herbeischaffen
  • Brand bekämpfen
  • Feuerwehr einweisen

 

 

Rauchmelder retten Leben!

Wäre in jedem Haushalt mindestens ein Rauchmelder – optimalerweise im Vorzimmer – installiert, würden die Brandopferzahlen schon drastisch sinken. Noch mehr Schutz würden zumindest drei Homemelder im Vor- , Schlaf- und Kinderzimmer bieten. „Inselgeräte“ sind einfache, preiswerte Rauchmelder, die im Brandfall in dem Raum, in dem sie montiert sind, Alarm schlagen. Sie können allerdings mit anderen eventuell im Haushalt montierten Rauchmeldern nicht kommunizieren. Nur der betroffene Melder schlägt Alarm, die anderen schweigen. „SystemRauchmelder“ sind ausbaufähige Geräte die per Kabel oder per Funkmodul miteinander vernetzt oder mit einer Alarmzentrale verbunden werden. Gibt ein Melder Alarm, löst er zugleich alle montierten Geräte oder das Alarmsignal der Zentrale aus.

Rauchmelder können Sie und Ihr Heim vor Brandgefahren schützen. Den besten Schutz bieten in jedem Raum, auf jeder Etage und in jedem anderem Abschnitt Ihres Hauses angebrachte, miteinander vernetzte Rauchmelder. Rauchmelder sollen nicht in der Nähe von Heizungs- oder Kühlluftauslässen oder in direkter Zugrichtung vor einem Fenster montiert werden. Solche Montageorte können zu Fehlfunktionen führen. Montieren Sie Ihren Rauchmelder nicht an Stellen, wo die Temperatur unter -10 Grad Celsius abfallen oder über +60 Grad ansteigen kann. Rauchmelder sind so konstruiert, dass sie nur innerhalb dieses Temperaturbereichs sicher funktionieren. Montieren Sie Rauchmelder nicht in feuchten Räumen, z.B. im Bad. Sonst kann es Fehlalarme geben und der Melder wird kaputt. Montieren Sie keinen Rauchmelder an einer staub- oder schmutzgefährdeten Stelle. Staub und Schmutz im Rauchmelder können zu Fehlauslösungen führen oder im Ernstfall den Alarm verhindern. Zur Funktionsprüfung drücken Sie alle vier Wochen den Test-Knopf. Wenn die Batterieleistung nachlässt meldet sich der Rauchmelder selbsttätig. Dann tauschen Sie unverzüglich die Batterie. Unbedingt auf ein Prüfzeichen achten. Das Gerät muss ein CE-Zeichen aufweisen und geprüft sein (GS-Zeichen). Wenn Sie diese Tipps befolgen schenkt Ihnen der Rauchmelder wertvolle Sekunden, in denen Sie sich und Ihre Familie retten können.

 

Quelle: Zivilschutzverband Steiermark